Erkenntnis und Erfahrung:
Es ist ein kleines Abenteuer. Bei mir ist es eindeutig anders, als viele es kennen. Keine oder nur wenig Wartezeiten, eine offene Praxis. „Hier sieht es nicht nur anders aus, es fühlt sich anders an“, das höre ich sehr oft. Meine Orientierung ist mein Gegenüber, der ganze Menschen, dessen Gesundheit. Nicht über die Abwesenheit von Krankheit definiert, sondern als im wahrsten Sinne des Wortes gesunde Balance der verschiedenen seelischen, neurologischen und organischen Körpersysteme. Daher interessieren mich neben den Krankheitsgeschichten auch immer familiäre und soziale Aspekte.
Ich persönlich rede auch eher über Wohlbefinden als Gesundheit. Jeder Körper, jedes Leben hat eigene Möglichkeiten und Einschränkungen. Diese so zu gestalten, dass wir uns dabei wohlfühlen und bestmöglich tun können, was uns wichtig ist sowie Freude bereitet – das ist mein Ziel mit meinen Patient:innen.
Gesundheitsstern
Mein Beitrag zur Wahrung oder Steigerung des ganz individuellen Wohlbefindens orientiert sich daher an den Zielsetzungen, die einzelne Personen haben. Was wollen sie (wieder) oder besser können? Ein Patient wollte beispielsweise als Großvater wieder mit seinen Enkeln Fußball spielen, war aber zu sehr in der Beweglichkeit eingeschränkt. Über die Justierungen und eine Zunahme an körperlicher Belastbarkeit entdeckte er andere Formen der Bewegung für sich. Dabei begann er, sich mit seiner Ernährung zu beschäftigen. So greifen die verschiedenen Facetten zu einem schönen, genussvollen Leben ineinander. Da folge ich dem Prinzip der fünf Aspekte des altgriechischen Arztes Hippokrates, die ich auch in meinem Gesundheitsstern zusammenfasse: Nervensystem, Regeneration, Ernährung, Bewegung und Psyche.
Wenn wir jetzt von einer Person ausgehen, der es gut geht und die präventiv zu mir kommt, dann ist mein Job, bereits kleinste Störungen aufzufinden, bevor sie Probleme machen. Und woran erkenne ich die Störung? Ganz klassisch: Sehen, Fühlen, Hören. Den/die Patient:in durchaus mit allen Sinnen auch betrachten. Manches kann ich einfach schon an der Haltung, an der Stellung von Gelenken oder der Wirbelsäule sehen. Dann natürlich viel über Fühlen, durch Ertasten von fühlbar verschobenen Wirbeln oder Muskelverspannung. Es gibt darüber hinaus eine ganze Batterie von gezielten Testverfahren in der chiropraktischen Diagnostik.
Sollte es um Schmerzen gehen, kläre ich natürlich immer ab, wie lange die Probleme schon bestehen. Was lange besteht, kriegen wir sicher nicht mit einer Justierung gelöst. Je nach Ursache ist es auch im Sinne des Wohlbefindens vielleicht nicht zu beheben. Aber in der Regel ist es möglich, die Rahmenbedingungen so zu verändern, dass mehr Lebensqualität entstehen kann. Schmerz ist zum Teil auch eine Gewohnheit der Körper-Hirn-Kommunikation. Und um da etwas zu ändern, ist häufig der gleiche Aufwand nötig wie bei jeder nachhaltigen Gewohnheitsänderung.
Verstehen und Erfahren
Hier wirken dann zum einen die Erfahrung bzw. das Erleben, das nach und nach Verbesserungen eintreten, sowie zum anderen das Verstehen, warum das so ist. Ich erkläre gern, warum ich was tue. Erkenntnis über die eigenen Prozesse ist bei den Patient:innen mit ein Erfolgsfaktor. Daher setze ich viel auf Kommunikation. Und da so etwas im Behandlungsalltag auch mal zu kurz kommen kann, habe ich in meiner Praxis die kostenlosen Impulstermine. Da können Neugierige und Interessierte ihre Fragen mitbringen und vor dem Einstieg in eine Behandlung einfach mehr darüber erfahren, was Amerikanische Chiropraktik, was ich für sie tun kann.
Bei Bestandspatient:innen dient das eher mal dazu, um neue Ziele oder vertiefende Wissenszusammenhänge auszutauschen. Ich hatte auch schon mal kleine Kinder da, die einfach wissen wollten, warum Mutti und Vati mit ihnen regelmäßig kommen. Dafür nutze ich dann ein Pixi Buch über Chiropraktik. Wichtig ist: Alle Fragen sind zulässig. Am besten ist es, sie vorher zu notieren, damit man sie schlicht nicht vergisst. Eine häufig gestellte Frage: Wie oft soll man zur Justierung gehen? Das ist natürlich immer eine Einzelbetrachtung. Jemand, der viele und akute Symptome hat, für den macht es Sinn, sich öfter justieren zu lassen. Wem es subjektiv gut geht und wer alles machen kann, was sie oder er möchte, da reicht es in der Regel, alle zwei Wochen zu kommen. Und ja, auch ich selbst werde in der Regel alle zwei Wochen justiert. Also, wenn Sie mehr wissen wollen, nutzen Sie doch einfach mal einen Impulstermin.